Informationstechnik entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Sie verändert, wie Menschen arbeiten und wie Organisationen Wert erzeugen. Das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) bildet künftige Führungskräfte darin aus, das Potenzial von Informationstechnik in Organisationen zu nutzen. In Forschung und Lehre verbinden wir technologische Trends wie soziale Medien, Big Data, Cloud Computing und Software-Ökosysteme mit Kernthemen der Wirtschaftsinformatik wie E-Business, globale IT-Beschaffung, Prozessmanagement und Wissensmanagement. Wir nutzen innovative Lehrmethoden und publizieren unsere Forschung in führenden Fachzeitschriften.
Sind Sie interessiert zu erfahren, wie Demokratisierung von Wissen in der Praxis dabei helfen kann, Entscheidungsfindungen im Unternehmen zu verbessern? Der Zusammenhang von Daten und Wissensgraphen mit intelligenten Geschäftsentscheidungen weckt Ihr Interesse? Dann hören Sie sich am kommenden Mittwoch von 14:00 – 16:00 im Hauptgebäude (Hörraum 101) den Vortrag von Metaphacts an – ein Unternehmen mit einer einzigartigen Bandbreite an Erfahrungen im Bereich Wissensmanagement. Willkommen sind alle Student:innen der Universität Bern, wir freuen uns auf Sie!
Doktorand*in
Die Abteilung Information Engineering des Instituts für Wirtschaftsinformatik hat nach Vereinbarung eine Dokoratsstelle zu besetzen.
Zusammen mit einem Praxispartner aus der Wirtschaftsprüfung geht es darum, ein innovatives Konzept zur Messung des Digitalisierungsgrades der Finanzfunktion in Unternehmen zu entwickeln. Dabei steht auch die Frage im Mittelpunkt, wie diese Bewertung der digitalen Reife zur Steigerung der operativen Effizienz genutzt werden kann. Bei Interesse an einer Masterarbeit zu diesem Thema können Sie sich gerne bei Christian Matt (christian.matt@unibe.ch) melden.
Am Nationalen Zukunftstag haben Schülerinnen der 6. + 7. Klasse gemeinsam mit uns ihre erste Webseite erstellt und gestaltet. Ein Highlightvideo findet sich auf dem Instagramkanal @wiso_unibe. Vielen Dank an alle Hilfsassistentinnen für die Unterstützung!
Wir freuen uns im Rahmen der «Grundlagen des E-Business» am 06.12. um 8:30 Uhr (Engehaldenstr. 8, R001) Marco Schulz (Geschäftsführer Elaboratum Schweiz) im Rahmen eines Gastvortrags begrüssen zu dürfen. Er wird uns spannende Insights aus der Beratungspraxis berichten, wie man verhaltenswissenschaftliche Biases im E-Commerce gewinnbringend einsetzen kann. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Aktives User-Engagement ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Social-Media-Plattformen. Bei diversen Plattformen ist Content nicht mehr zwangsläufig permanent verfügbar, sondern kann nach kurzer Zeit automatisch gelöscht werden, doch welchen Einfluss hat dies eigentlich auf deren User? Basierend auf einem affordanztheoretischen Ansatz sind Christiane Lehrer, Ioanna Constantiou, Thomas Hess und Christian Matt dieser Frage nachgegangen. Die Studie ist im renommierten Journal MIS Quarterly erschienen und zeigt zahlreiche positive wie auch negative Effekte der Content-Vergänglichkeit auf, welche letztlich auch zu veränderten Verhaltensweisen der User führen.
Produktempfehlungen durch intelligente Sprachagenten können zwar bequem sein, die ihnen zugrunde liegende KI kann jedoch durch Limitationen des Audiokanals nur begrenzt Informationen übermitteln und wirkt daher für User nicht immer transparent, was zu empfundener Ungerechtigkeit führen kann. Helena Weith und Christian Matt untersuchen aus einer nutzerbasierten Sichtweise, wie Massnahmen zur Informationsbereitstellung eingesetzt werden können, um ungerechtfertigte Wahrnehmungen von Unfairness und negative Verhaltensreaktionen zu vermeiden.
Das Fokusthema der diesjährigen Studie ist die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Schweizer Softwarebranche.
uniAKTUELL berichtet über den wissenschaftlichen Artikel "Content Creators Between Platform Control and User Autonomy" von Tatjana Hödl und Thomas Myrach. Lesen Sie jetzt im Onlinemagazin, wie der Algorithmus zum Boss wird.
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